Function is Fun

Funktionales Training macht Spaß und die natürlichen Bewegungen fördern die Gesundheit und Athletik

Früher gab es in den meisten Sportarten nichts anderes als funktionales Training zur Vorbereitung. Später wurde das funktionale sportartbezogene Vorbereitungsprogramm durch pathologische Vorsichtsmassnahmen überlagert. Jetzt hat es, spätestens durch die Vorbereitung der Fußballnationalmannschaft in 2006, eine Renaissance erfahren. Durch SOURCE erfährt sie eine Neuinterpretation, da sie bestehende Ansätze weiter verbindet!

Hinter dem Begriff des funktionalen Trainings versteckt sich die plausible Um-Zu Relation, die eigentlich hinter jedem Training, oder einzelnen Übungen steckt. Somit beinhaltet sie auch die Frage, ob diese oder jene Übung gerechtfertigt ist oder nicht. Das vergessen die meisten Trainer, Übungsleiter, Konzeptentwickler! Es steht immer die Aussage im Raum: Ich trainiere eine bestimmte Übung, um dieses oder jenes zu erreichen. Ist diese Relation nicht plausibel und/oder nicht logisch, dann ist diese Übung überflüssig.

Neuestes Beispiel: Faszientraining! Mit der Entwicklung eines Verkaufsprodukts (Schaumstoffrollen), wird ein Organsystem und die damit verbundene Aufgabe als losgelöst von der natürlichen zielfördernden Funktion gesehen. Reduziert auf eine einfache Betrachtung könnte man auch fragen, welche Bewegung gibt es denn, die nicht die Faszien trainiert? Oder, dann wieder umgekehrt: Welche Übungen mit welchen Hilfsmitteln machen in einer Alltagssituation oder einer speziellen, sportartbezogenen und individualisierten Situation welchen Sinn?

Source hat ein eigenes Grundverständnis wie der Körper in seiner funktionalen Einheit Kraft entwickelt: Eine Vorstufe der Extremitätenmuskulatur wird im Embryonalstadium aus dem späteren Beckenboden gebildet und formt die Beine inkl. der funktionalen Hüftstreckermuskulatur, der glutealen und der ischiocruralen Muskulatur. Diese bewegen den Menschen in der ökonomischsten Fortbewegung über den Fußkontakt als quasi-starres Widerlager. Bzw. nutzen wir dieses Widerlager, damit wir als Baby irgendwann den Kopf heben oder viel später einen Stein ins Wasser werfen, einen Ball schießen, springen, sprinten usw. können.

Bei allen Übungen, die in variablen Bewegungsmustern geübt werden, ist die Notwendigkeit der Klärung der Funktionalität Voraussetzung. Führe Bewegungen nicht um ihrer selbst willen durch. Frage welchen Sinn diese oder jene Übung macht und führe sie nicht losgelöst von diesem Funktionsbezug (Raum, Zeit, Beschleunigung) durch. Körperliche Schwächen, ob in der Bewegungsausführung offensichtlich oder in dem Bewegungsziel als Resultat, beantworten die erste Ebene der Funktion selbst. In der nächsten Ebene wird es interessant, welche Bewegungen wie durchgeführt diese Zielbewegungen bedingen, in welche funktionale Kette ist diese nicht funktionierende Bewegung eingebettet?
Daraus erstellen wir Deinen Plan, Deine Strategie, die Dich wieder funktionieren lässt.

Die setzt voraus, dass Du ca. 10-12 Wochen investieren solltest!